Bei der Kantonspolizei Thurgau sind zwischen 18 und 2 Uhr 16 Meldungen wegen illegalem Abbrennen von Feuerwerk und Ruhestörungen eingegangen. Durch Feuerwerk gab es auch Sachbeschädigungen, zwei Delikte wurden zur Anzeige gebracht.
Nach 23 Uhr musste die Feuerwehr in Kreuzlingen einen brennenden Grill löschen, kurz danach wurde starke Rauchentwicklung aus einem Unterflurcontainer in Frauenfeld gemeldet. Auch dieser Brand konnte rasch gelöscht werden.
Bei weiteren Meldungen wegen Bränden stellte sich heraus, dass es «nur» 1.-August-Funken waren.
Ruhiger 1. August in St.Gallen
Ruhiger war der Nationalfeiertag im Kanton St.Gallen, wie eine Anfrage bei der Kantonspolizei zeigt. Gemäss Hanspeter Krüsi, Mediensprecher der Kantonspolizei, sei der 1. August wie ein normales Wochenende gewesen.
Zwar sei es zu Ruhestörungen, Auseinandersetzungen oder Alkoholmissbrauch gekommen, allerdings bewege sich dies im Rahmen. Von Bränden oder Unfällen mit Feuerwerk hat die Polizei keine Kenntnisse. Gleich klingt es bei der Stadtpolizei St.Gallen. Auch dort gab es keine nennenswerte polizeiliche Meldungen.
Bündner melden Höhenfeuer
Ebenfalls wenig zu tun gab es für die Kantonspolizei Graubünden, wie es auf Anfrage heisst. Es kam lediglich zu einzelnen Verstössen gegen das Feuerwerkverbot. Dies sei aber am Nationalfeiertag nichts aussergewöhnliches.
Zudem meldeten sich mehrere Leute bei der Polizei, weil sie sich nicht sicher waren, ob sie Höhenfeuer oder Waldbrände sehen. Es handelte sich aber in allen Fällen um Höhenfeuer. Meldungen über Feuerwerksunfälle oder Brände gab es keine.
Auch bei der Stadtpolizei Chur gab es keine relevanten Meldungen am Nationalfeiertag, wie es auf Anfrage heisst.
(red.)
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