«Dringender Appell an die ganze Bevölkerung», schreibt die Stadt Kreuzlingen am Dienstag mit. Die Fütterung von Wildvögeln – sei es am See oder im eigenen Garten – sei derzeit «zu unterlassen». Gesunde Vögel könnten sich an den Futterstellen anstecken und sterben. «Derzeit finden alle Wildvögel ausreichend Nahrung und benötigen kein zusätzliches Futter.»
In den letzten Tagen seien in der Stadt vermehrt tote Wildvögel aufgefunden worden. «Laboranalysen erhärteten den Verdacht auf die Vogelgrippe.»
Die Bevölkerung solle tote Vögel nur mit Handschuhen anfassen, in einen Kehrichtsack stecken, der Kehrichtabfuhr mitgeben oder an der Kadaversammelstellen an der Sonnenwiesenstrasse (ehemaliger Entsorgungshof) abgeben.
(lag)