Grosszügiges Geschenk: Das EW Romanshorn beschenkt die Stadt Romanshorn mit einem neuen Steg. «Bei der Vorbereitung des Jubiläums sind wir an die Stadt herangetreten, um Ideen und Wünsche für eine allfällige Schenkung abzuholen», sagt Markus Villiger, Verwaltungsrat des EW Romanshorn.
Steigerung der Attraktivität in Planung
«Es ist nobel, dass das EW zum Jubiläum einmal mehr nachhaltig in die städtische Infrastruktur investiert», sagt Petra Keel, Stadträtin. Die Stadt ist zurzeit mit der Planung zur Steigerung der Attraktivität und Kundenfreundlichkeit des Seebads beschäftigt.
Steg besteht aus drei Teilen
«Es war exakt der richtige Zeitpunkt für diesen Austausch», sagt Keel. Zur bereits realisierten Flachwasserzone des Bads gehört auch ein neuer Steg. Dieser sollte 2018 gebaut werden, doch wegen des hohen Seepegel und aus Budgetgründen verzichtete man darauf, plante ihn jedoch für die Saison 2019 fix ein.
Der Steg soll eine solide Stahlkonstruktion werden, bestehend aus drei Teilen: Einem stufenlose, mehreren Meter langen und rollstuhlgängigen Uferzugang, einer Plattform mit zum Verweilen sowie dem eigentlichen Einstieg ins Wasser.
Ärger bei Bewohnern
Der fehlende Steg in Romanshorn sorgt im Sommer für Unmut (FM1Today berichtete). Vor allem ältere Besucher ärgerten sich über den provisorischen Weg, für sie war dieser gefährlich. Die Stadt hat damals zwei Baubaschrankung als Geländer hingestellt. Diese waren allerdings nicht im Wasser befestigt und halfen lediglich zum Beginn des Einstiegs.