Quelle: TVO
Im Paketzentrum Frauenfeld werden alle Pakete, die in die Ostschweiz kommen oder sie verlassen sortiert und abgefertigt. Bis zu einer halben Million Päckchen pro Tag - das sind fast doppelt so viele wie unter dem Jahr. «Würde man die Pakete aneinander legen, gibt es eine Schlange von 250 Kilometern», sagt Titus Bütler, Leiter Paketzentrum Frauenfeld, gegenüber TVO.
«Im Winter arbeiten wir länger und haben zusätzlich gegen hundert temporäre Arbeitskräfte», sagt Bütler. Wegen der vielen Online-Bestellungen werden allgemein immer mehr Pakete verschickt. Während im Jahr 2013 noch 110 Millionen Pakete verschickt wurden, waren es letztes Jahr 180 Millionen. Dieses Jahr ist eine Zunahme von sieben Prozent zu erwarten. Das Paketzentrum Frauenfeld muss deshalb ausbauen. «Wir bauen ab September 2020 regionale Paketzentren für die Ostschweiz.»
Bis es soweit ist, gibt es immer wieder Engpässe. Jedes Zahnrad muss ins andere greifen. «Gerade vor Weihnachten muss man darauf achten, dass man sich nicht im Weg steht», so Bütler. Jetzt gilt es den Endspurt bis Heiligabend in Angriff zu nehmen.
(red.)