«Das Risiko für Waldbrände durch Feueraktivitäten im Freien ist gesunken. Die Niederschläge der letzten Woche waren im Kanton Glarus ergiebig. Die Regenmengen sind nach der langen Trockenperiode ausreichend ausgefallen, um die Waldbrandgefahrenstufe herabsetzen zu können», schreibt der Kanton Glarus in einer Mitteilung. Es gilt nur noch «erhebliche» Waldbrandgefahr.
Waldgesetz gilt nach wie vor
Das Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe wird aufgeboben. Der Kanton erinnert aber gleichzeitig daran, dass das Waldgesetz weiterhin gilt: Das Feuern im Wald ist im Kanton Glarus verboten, mit Ausnahme von offiziellen, befestigten Feuerstellen. Ferner müssen diese nach jedem Gebrauch vollständig gelöscht werden.
«Situation im Wald entschärft»
Beim Kanton Thurgau klingt es in einer Mitteilung ähnlich: «Die Regenfälle in den vergangenen Tagen haben die Situation im Wald entschärft.» Das Departement für Bau und Umwelt senkt darum die Waldbrandgefahr per sofort von Stufe vier (grosse Gefahr) auf drei (erhebliche Gefahr). «Im Umgang mit Feuer im Wald und am Waldrand ist aber noch immer grösste Vorsicht geboten und feuern sollte man nur auf befestigten Feuerstellen», schreibt der Kanton weiter. Auch das Feuerwerksverbot wurde aufgehoben.
(red.)