Die Ostschweizer Fachhochschule (Ost) baut in Tänikon ein neues Institut auf. Am landwirtschaftlichen Forschungsstandort, wo bereits die eidgenössische Forschungsanstalt Agroscope und die vom Kanton Thurgau initiierte «Swiss Future Farm» vertreten sind, wird auch die Ost künftig an einer Landwirtschaft der Zukunft forschen.
Investition von einer Million Franken
Am Montag unterzeichnete der Kanton Thurgau und die Ost eine entsprechende Vereinbarung, wie sie in einer gemeinsamen Mitteilung schrieben. Rund eine Millionen Franken investierte der Thurgau gemäss einer früheren Meldung in den Aufbau des Instituts.
Das neue «Institut für intelligente Systeme und Smart Farming der Land- und Ernährungswirtschaft» werde sich mit Themen wie Lebensmittelversorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Ressourceneffizienz beschäftigen.
Angewandte Forschung im technischen Bereich im Fokus
Im Vordergrund steht gemäss Mitteilung angewandte Forschung im technischen Bereich unter realen Bedingungen eines laufenden Betriebs. Dafür biete Tänikon dank der bereits ansässigen Forschungspartnern Agroscope und Swiss Future Farm eine einzigartige Möglichkeit.
Das Institut in Tänikon werde für seine Projekte auf ein grosses Reservoir an Fachkompetenz der Fachhochschulstandorte in Buchs und Rapperswil-Jona zurückgreifen können, wo ebenfalls an innovativer und ressourcenschonender Landwirtschaft geforscht wird.
(sda/red.)
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