Ostschweiz

Trotz Hitzesommer: Ostschweizer Badis ziehen durchzogene Bilanz

Trotz Hitzesommer

Nasser Sommer: Ostschweizer Badis ziehen durchzogene Bilanz

05.09.2023, 07:15 Uhr
· Online seit 05.09.2023, 07:08 Uhr
Temperaturen von über 35 Grad und ganz viel Sonnenschein: Der Sommer 2023 geht gemäss Bund als einer der wärmsten überhaupt in die Geschichtsbücher ein. Die Badi-Saisonbilanz in der Region zeigt aber ein anderes Bild.

Quelle: TVO

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Es sei eine durchzogene Bilanz, sagt etwa Christoph Meyer, Pächter des Strandbads in Diepoldsau. «Wir hatten einen ganz schlechten Mai, der kalt und nass war. Im Juni wurde es dann zwar besser, aber auch dann kam wieder der Regen.» Die Besucherzahlen würden gut 10 bis 20 Prozent unter dem Schnitt liegen. 

Auch in St.Gallen in der Badi Lerchenfeld hat man auf einen besseren Sommer gehofft. Trotzdem fällt die Bilanz positiv aus, wie Bademeister Loris Furlan gegenüber TVO ausführt. «Wir hatten einen starken Juni und August. Es war nicht so stark wie vergangenes Jahr, aber wir sind zufrieden.» An Spitzentagen seien bis zu 2500 Badegäste gekommen. 

Zufrieden zeigen sich auch die Verantwortlichen der Badi in Chur. Von Mai bis Ende August habe man 2600 Abos verkauft, heisst es in einer Mitteilung. Das seien 24 Prozent mehr als im ganzen Jahr 2022. Aber auch hier gibt es einen Wehrmutstropfen: Aufgrund der starken Temperaturschwankungen seit des Saisonstarts der Freibäder Mitte Mai hätten die Besucherzahlen in den Freibädern dieses Jahr nicht mit dem Hitzesommer 2022 mithalten können. 

(red.)

veröffentlicht: 5. September 2023 07:08
aktualisiert: 5. September 2023 07:15
Quelle: TVO

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