Quelle: TVO
Er wolle sich beruflich neu orientieren, sagte der 34-jährige Simon Büchel im Oktober 2022, als er seinen Rücktritt als Rhema-Messeleiter damals bekannt gab. Die Rhema vom 28. bis 30. April und vom 4. bis 6. Mai 2023 war die Letzte, die unter der Leitung des Rheintalers stattfand – nach acht Jahren. Als Nachfolger trat anfangs Juni der damals 29-jährige Michael Dietrich an.
«Kein Fremdgehen»
Nur wenige Monate später ist Simon Büchel der neue Chef der Siga, der Sarganserländer Industrie- und Gewerbeausstellung. «Das ist für mich absolut kein Fremdgehen. Es ist ein neues Kapitel in der Geschichte, in einer anderen Region», so Simon Büchel gegenüber TVO. Das Thema Rhema sei für ihn abgeschlossen.
«Die Siga ist eine neue Herausforderung. Für sie ist es ein gutes Zeichen, wenn ein Messeleiter eine gewisse Erfahrung mitbringt», sagt Büchel weiter. Mit seinem neuen Posten tritt er in die Fussstapfen des langjährigen Messeleiters Jürg Stopp.
Viele Pläne für die Zukunft
Büchel möchte beim Konzept über die Bücher und frischen Wind hereinbringen. Anders als die Rhema findet die Siga nur alle drei Jahre statt. «Ich möchte die Messe modernisieren und neu positionieren. Sie soll als starke Regionalmesse wahrgenommen werden», so der 34-Jährige.
Zudem will er der Siga gemäss TVO einen neuen Internetauftritt verpassen. Dieser sei nicht mehr zeitgemäss. Im Sarganserland wolle er mit genau so viel Herzblut weitermachen, wie er in Altstätten aufgehört hat, sagt Büchel.
Die nächste Siga findet im Mai 2026 statt.
Das ganze Interview mit Simon Büchel siehst du im TVO-Beitrag oben.
(red.)
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