Die Bootsstreife der Wasserschutzpolizei griff am Montag ein Schlauchboot auf, das seewärts getrieben wurde. Der Insasse hatte den Wind unterschätzt und stellte die Rudertätigkeit ein. Das Schlauchboot war zu diesem Zeitpunkt etwa zwei Kilometer vom Ufer entfernt. Der Ruderer wurde samt seinem Schlauchboot an Bord des Polizeibootes genommen und Richtung Ufer gebracht.
Die Wasserpolizei möchte mit diesem Einsatz auf die Gefährlichkeit des Bodensees hinweisen. Entfernung und Beeinträchtigungen durch Wind und Wellen werden leicht unterschätzt, die eigenen Kräfte hingegen oft überschätzt. Schlauchboote sollte man deshalb nur ufernah und bei guter Witterung benutzen.