Obwohl die Zahl der Verkehrsunfälle im Kanton Appenzell Ausserrhoden im Jahr 2018 zurückgegangen ist, hat die Anzahl verletzter Personen und Todesopfer zugenommen. Nach zwei Jahren ohne Unfalltote, sind letztes Jahr drei Personen bei einem Unfall getötet worden. Verletzt haben sich 117 Personen, davon 19 schwer.
Weniger Unfälle in Graubünden
Auf den Bündner Strassen sind sowohl die Anzahl Verkehrsunfälle, wie auch die Zahl der Todesopfer und Verletzten zurückgegangen - insgesamt gab es 2213 Verkehrsunfälle, 13 Unfalltote und 592 Verletzte.
Nicht anpassen der Geschwindigkeit als Hauptunfallursache
Im Kanton Appenzell Ausserrhoden sind die Unfälle mit Töffs angestiegen. Im 2017 waren es noch 28 Unfälle, letztes Jahr 46. In Graubünden hingegen ist die Anzahl der Motorradunfälle leicht gesunken.
Als Hauptunfallursache nennen beide Kantone das Nichtanpassen der Geschwindigkeit. Ausserrhoden sieht auch die Missachtung der Vortrittsregeln als grosses Problem, Graubünden die Ablenkung.