Quelle: CH Media Video Unit / TeleZüri
Hunderte junge Leute verbrachten am Samstag erneut den Abend zusammen in der Winterthurer Steinberggasse. Sie tranken, rauchten – und machten Lärm. Die Stadtpolizei griff deshalb durch und beförderte kurz nach Mitternacht die feiernde Meute aus der Gasse.
In den vergangenen Wochen hatten sich Anwohnerinnen und Anwohner immer wieder über die Zustände in der Steinberggasse beklagt. «Die Schmerzgrenze in der Steinberggasse ist überschritten worden», sagte Stadträtin Katrin Cometta kürzlich gegenüber dem «Landboten». Die Belastung für die Anwohnenden, den Detailhandel und die Gastronomie sei wegen des Lärms und des Litterings enorm.
Cometta kündigte Sofortmassnahmen an – in Form von erhöhter Polizeipräsenz bereits ab dem Nachmittag und mehr Abfalleimern. Auf lange Sicht soll erreicht werden, dass sich die Feiernden nicht mehr nur auf die eine Gasse beschränken, so die GLP-Politikerin.
(lag)