Quelle: TVO
Der Frust in Flums ist gross. Schon wieder hat der Wolf sein Unwesen getrieben. Zwölf Schafe hat er dieses Mal gerissen, wie bereits in der vorangegangenen Woche. Ob es sich um denselben Wolf handelt, wird derzeit anhand von DNA-Analysen untersucht.
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Unabhängig davon ist für die Betroffenen in Flums aber klar: Der Wolf muss weg. Schafshirt Dieter Schnider hat die Nase voll. Man frage sich, wieso man sich das überhaupt antue und nicht einfach einen anderen Job mache, sagt er gegenüber TVO. Der Mehraufwand sei riesig, um Herdenschutzmassnahmen umzusetzen, umso frustrierender ist es für Schnider, wenn dies trotzdem nichts nützt.
Auch Schafhirtin Beatrice Giger ist schockiert. «Es kann jederzeit etwas passieren.» Damit müsse man rechnen, solange der Wolf lebe. «Es wäre ein Horror, wenn wieder etwas passieren würde.»
Was der Experte vom Amt für Jagd des Kantons zum neusten Vorfall sagt, siehst du im Video oben.
(red.)