Quelle: BRK News
«Jeder Verunfallte und jeder Tote ist einer zu viel – das tut uns weh.» Martin Tanner ist Chef der Verkehrs- und Wasserpolizei Schaffhausen. Seine Leute sind auf dem Rhein unterwegs und machen Schwimmerinnen und Böötler auf die Regeln aufmerksam.
Immer wieder müssen die Polizistinnen und Polizisten an dieselben Punkte erinnern: Abstand zu Kursschiffen und Wiffen halten, keine Boote und Schwimmhilfen zusammenbinden, in Ufernähe bleiben. «Wir werden nicht müde und machen weiter mit der Prävention», sagt Tanner.
Der Chef der Verkehrs- und Wasserpolizei ist überzeugt: Wären alle etwas aufmerksamer, würde es zu weniger Unfällen kommen. «Die Leute passen nicht auf. Sie denken: Ich fahre mit dem Zug nach Stein am Rhein und lasse mich dann runtertreiben. Das ist nur schön, solange man aufmerksam ist.»
Mit welchen Fällen es Tanner in den letzten Jahren zu tun hätten und warum Wiffen gefährlich sein können, erfährst du im Video.
(red.)