Rettungskräfte waren am Nachmittag weiter auf der Suche nach der Person, die auf dem Bauernhof wohnte, wie die Kantonspolizei Waadt mitteilte. «Wir hoffen, dass wir die Möglichkeit ausschliessen können, dass sich diese Person dort aufgehalten hat», sagte ein Polizeisprecher.
Der Alarm ging etwa um 1.30 Uhr bei der Polizei ein. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Bauernhof vollständig in Flammen, das Areal wurde komplett zerstört. Die Besitzer konnten etwa 50 Rinder sowie einige landwirtschaftliche Maschinen retten. Bei den über 500 verendeten Tieren handelt es sich hauptsächlich ausgewachsene Rinder und Kälber.
Löscharbeiten dürften noch Tage dauern
Das Feuer war am späten Vormittag unter Kontrolle, die Löscharbeiten gingen aber weiter. Sie dürften nach Angaben eines Sprechers bis Samstag andauern. Vor Ort standen unter anderem rund 60 Feuerwehrleute, fünf Polizeipatrouillen, ein Ambulanzwagen und zwei Tierärzte im Einsatz.
Die Ursache des Brandes war zunächst noch unbekannt und Ermittlungen sind im Gange. Die Staatsanwaltschaft hat eine Strafuntersuchung eingeleitet.
(sda)
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