Schweiz

Chemiewehr-Einsatz bei SRF-Studios: Schutz & Rettung rückt wegen Ammoniak-Austritt aus.

Keine Verletzten

Chemiewehr-Einsatz bei SRF im Zürcher Leutschenbach

01.03.2023, 12:30 Uhr
· Online seit 01.03.2023, 07:21 Uhr
Am Mittwochmorgen fand in Zürich-Leutschenbach ein Chemiewehr-Einsatz statt. Grund war der Austritt von Ammoniak, wie Schutz & Rettung Zürich bestätigt. Verletzte habe es keine gegeben.

Quelle: CH Media Video Unit / Katja Jeggli

Anzeige

Bei den Studios des Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) im Leutschenbach war am Mittwochmorgen ab zirka 3.45 Uhr ein grösserer Chemiewehr-Einsatz im Gang. Wie Schutz & Rettung gegenüber ZüriToday mitteilt, sei Ammoniak ausgetreten, weswegen unter anderem eine Chemiewehr, ein Chemiesachberater sowie die Ambulanz ausrücken mussten.

Betrieb in den SRF-Studios uneingeschränkt

Das Ammoniak sei beim News- und Sportcenter ausgetreten, wie SRF am späteren Vormittag mitteilte. Eine Kältemaschine sei darum ausser Betrieb. Verletzte Personen gebe es keine. Der Betrieb im News- und Sportcenter laufe uneingeschränkt – technische Systeme seien keine betroffen. Das Senken der Ammoniak-Konzentration beanspruche aber einige Zeit.

Scan den QR-Code

Du willst keine News mehr verpassen? Hol dir die Today-App.

Etwa sieben Stunden im Einsatz

Schutz & Rettung Zürich teilte gegen 11 Uhr mit, dass der Einsatz beendet sei. Etwa sieben Stunden hat der Einsatz demnach gedauert. «Zum Glück hat man den Ammoniak-Austritt früh entdeckt. Es ist ein grösserer Einsatz für Schutz & Rettung Zürich», sagte Mediensprecher Maurice Lorenz im Interview mit ZüriToday.

Quelle: CH Media Video Unit / Linus Bauer

Die Quelle des Austritts, die Kühlanlage, habe man rasch ausfindig machen können. «Mit kontinuierlichen Messungen im betroffenen Gebäudeteil und in der näheren Umgebung wurde die Ammoniakkonzentration ermittelt und das weitere Vorgehen festgelegt», heisst es in der Mitteilung von Schutz & Rettung Zürich.

Die betroffenen Gebäudeteile würden noch gelüftet und freigemessen, bevor sie wieder regulär benutzt werden können. Für die Bevölkerung, die Mitarbeitenden von SRF sowie für die Umwelt bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr.

(mhe/jaw/hap)

veröffentlicht: 1. März 2023 07:21
aktualisiert: 1. März 2023 12:30
Quelle: ZüriToday

Anzeige
Anzeige
[email protected]