160'000 Tonnen Kartoffeln verzehren Schweizerinnen und Schweizer jedes Jahr. Egal ob als Rösti, Pommes, Bratkartoffeln oder Stampf – die Knollen sind in jeder erdenklichen Art beliebt.
Nachfrage nach Kartoffeln gesunken
Doch mit dem Lockdown ist die Nachfrage nach Kartoffeln in der Schweiz stark gesunken, weil Restaurants schliessen mussten, wie «20 Minuten» berichtet. Vor allem Pommes Frites gebe es seither viel zu viel. «Die Lage ist Corona-bedingt in diesem Jahr ausserordentlich», sagt Ruedi Fischer, Präsident der Vereinigung Schweizerischer Kartoffelproduzenten, zu 20 Minuten.
Pommes-Hotspots fallen weg
Mit dem Beginn des Sommers würde sich das Kartoffel-Problem ausserdem weiterhin verschärfen: Die Pommes-Hotspots wie Badis, Dorffeste, Sportveranstaltungen und Festivals fallen weg. Rudei Fischer möchte deshalb aktiv dazu aufrufen, dass Herr und Frau Schweizer Zuhause mehr Kartoffeln – im Speziellen Pommes – essen.
(enf)