Bei den aktuell stattfindenden Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im österreichischen Handel boten die Arbeitgeber 8,2 Prozent, doch die Arbeitnehmenden fordern 8,9 Prozent mehr Lohn. Anschliessend wurden die Verhandlungen ohne Ergebnis abgebrochen.
«Den Unmut der Mitarbeitenden werden die Arbeitgeber mit diesem Verhalten auf sich ziehen», sagt Marcel Gilly von der Gewerkschaft GPA gegenüber «ORF». Dementsprechend müssten sich die Arbeitgeber auf weitere Massnahmen seitens Arbeitnehmer einstellen – wo, wie und wann liess die Gewerkschaft offen.
So könnte es also bereits ab Montag zu weiteren Streiks im Vorarlberger Handel kommen, kommunizierte wurde bis dato aber nichts. Beispielsweise in Graz oder im oberösterreichischen Ansfelden werden am Montagmorgen ab 7.30 Uhr Streiks durchgeführt, teilt die Gewerkschaft GPA am Sonntag auf Anfrage der Austria Presse Agentur mit.
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(red.)
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