(wap) Erst konzentriere man sich voll und ganz auf die Kriegsgeschäfte-Initiative, danach müsse man sich überlegen, ob eine Initiative sinnvoll sei: Dies sagte Lewin Lempert, Sekretär der Gruppe Schweiz ohne Armee (GSoA) am Sonntag an einer Online-Vollversammlung.
Noch habe man nicht genügend Informationen um abschätzen zu können, ob eine Initiative Sinn mache, so Lempert weiter: «Wir wissen nicht, um welchen Kampfjet es geht und ob die Mittel voll ausgeschöpft werden.» So oder so müsste eine Initiative von der Vollversammlung 2021 beschlossen werden.
Das Stimmvolk befürwortete bei der Abstimmung vom 27. September mit 50,2 Prozent äusserst knapp die Beschaffung von neuen Kampfjets im Wert von 6 Milliarden Franken. Lediglich 8670 Stimmen haben den Ausschlag gegeben.