Vor dem Schulstart prüfen viele Schulkinder, ob das Material fürs Klassenzimmer bereit ist. Sind noch genügend Stifte und Blöcke vorhanden? Doch nicht nur Kinder müssen regelmässig mit Stift und Papier versorgt werden – trotz Digitalisierung. Wie Zahlen des Onlinehändlers «Galaxus» zeigen, sind Schreibwaren weiterhin hoch im Kurs. Von Bastelpapier über Haftnotizen (Post-it) bis zu klassischem Kopierpapier legten dabei alle Arten zu. Die Nachfrage nach den Produkten stieg im Vergleich zum Vorjahr, erneut. Besonders gefragt sind Karteikarten. Zwischen Januar und Juli 2024 wurden 47 Prozent mehr Karteikarten verkauft, als im selben Vorjahreszeitraum.
Aufgeschlüsselt nach Kanton ist der Pro-Kopf-Verbrauch von Papierprodukten im Rhonetal am grössten. Die Walliserinnen und Walliser liegen vor Zug und Zürich an der Spitze des Rankings.
Am niedrigsten ist der Papierverbrauch in den Kantonen Uri und Waadt.
Bei den Schreibutensilien hat sich die Nachfrage ebenfalls gesteigert und das bei verschiedenen Produkten. Der Absatz ging bei allen Schreibutensilien nach oben.
Besonders beliebt scheinen 2024 Etuis zu sein. Was die Zahlen ebenfalls zeigen: In die Drucker legt die Schweizer Bevölkerung regelmässig Fotopapier ein. Ob nun die Stifte in den Etuis verwendet werden, um Fotoalben zu dekorieren, ist unbekannt.