Bei fast 70 Prozent der begangenen Straftaten handelte es sich um Vermögensdelikte, wie die am Montag veröffentlichte polizeiliche Kriminalstatistik des Bundesamtes für Statistik (BFS) zeigt. Mehr als die Hälfte davon entfielen auf Diebstahl inklusive Fahrzeugdiebstahl.
Eine Zunahme verzeichnete auch die digitale Kriminalität, welche laut dem BFS mit 43'839 Straftaten im Vergleich mit dem Vorjahr um fast einen Drittel anstieg. Der Grossteil der Fälle ist auf Cyber-Wirtschaftskriminalität zurückzuführen, die im letzten Jahr ebenfalls um mehr als ein Drittel zunahm.
Zunahme bei Phishing und schwerer Gewalt
Deutliche Zunahmen gab es weiter auch bei Fällen von Phishing, Missbrauch von Online-Zahlungssystemen und von bezahlten, aber nicht gelieferten Waren von Kleinanzeigeplattformen.
Auch bei den schweren Gewaltstraftaten wurde 2023 ein Anstieg verzeichnet. Gegenüber 2022 kam es zu 5,9 Prozent mehr derartigen Delikten.
(sda/raw)
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