Um 14.30 Uhr erhielt die Zuger Polizei eine Meldung, dass Schwimmer beim Ägeribad in Oberägeri eine leblose Person entdeckt haben. Der Mann sei von Privatpersonen und Bademeister an Land gezogen und reanimiert worden sein, teilt die Zuger Polizei mit.
Mann konnte nicht mehr reanimiert werden
Kurz darauf trafen die Herznotfallgruppe Ägerital, der Rettungsdienst Einsiedeln, ein Rettungshelikopter der Alpine Air Ambulance und Einsatzkräfte der Zuger Polizei am Unglücksort ein und führten Wiederbelebungsmassnahmen durch. «Trotz eingeleiteter Reanimation konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden», so die Polizei weiter.
Rund 4 Tage später konnte die Polizei den Mann identifizieren. Es handelt sich um einen 87-jährigen Schweizer aus der Region, informiert die Zuger Polizei am Mittwochmorgen. Anhand der bisherigen Untersuchungen des Instituts für Rechtsmedizin Zürich (IRM) ist davon auszugehen, dass er aufgrund eines medizinischen Problems verstarb.
Quelle: PilatusToday / Nicole Huber
Tote Frau im Zugersee entdeckt
Um 15.45 Uhr rückten Einsatzkräfte der Zuger Polizei nach Hünenberg See aus. Dort meldeten Personen, im Uferbereich des Zugersees einen leblosen Körper entdeckt zu haben. Der Rettungsdienst Zug konnte nur noch den Tod der Frau feststellen, wie die Polizei mitteilt.
«Die Identitäten der verstorbenen Personen sind noch unklar und Gegenstand weiterer Ermittlungen», so die Polizei weiter. Zur Klärung der Todesursache wurden die beiden Leichen an das Institut für Rechtsmedizin Zürich überführt. Gemäss den bisherigen Untersuchungen der Zuger Polizei und der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug würden keine Hinweise auf Dritteinwirkung vorliegen.
Die Identität der am gleichen Tag im Zugersee entdeckten toten Frau ist nach wie vor ungeklärt und Gegenstand der laufenden Ermittlungen, schreibt die Zuger Polizei am Mittwochmorgen. Die Obduktion des IRM lieferte keine Hinweise auf eine Dritteinwirkung. Es sind weitere Untersuchungen vorgesehen, die voraussichtlich mehrere Wochen andauern, so die Polizei abschliessend.
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(red.)