Dank der sogenannten In-ovo-Geschlechtsbestimmung mit spezieller Bildgebungstechnologie kann das Geschlecht noch vor Einsetzen des Schmerzempfindens am elften oder zwölften Tag der Bebrütung festgestellt werden, wie die Eierbranche am Freitag mitteilte. Man habe es geschafft, mit allen Akteuren der Wertschöpfungskette eine gemeinsame Lösung zum Ausstieg aus dem Kükentöten zu erarbeiten und beim ethisch kontrovers diskutierten Thema «männliche Küken» einen Meilenstein zu setzen.
Gemäss Gallosuisse ist davon auszugehen, dass Eier in der Direktvermarktung je nach Kategorie um bis zu 1,5 Rappen teurer werden. Bei der Verkaufspreisgestaltung bleibe wie in der Vergangenheit jeder unabhängig und frei.
(red./sda)
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