«Der Dialog hat stattgefunden», sagt der Berner Sicherheitsdirektor Reto Nause. Das Bündeln sei gelungen und die Bewilligung werde ausgestellt, bestätigt er auf Anfrage der Today-Redaktion.
Zuvor hatten verschiedene Gruppierungen zu Kundgebungen geladen, diese finden nun im Rahmen von einer statt. Nause führt aus, dass Rahmenbedingungen gesetzt worden seien und diese auch akzeptiert worden seien.
Mehrere Kundgebungen in der Schweiz
Bereits vergangenes Wochenende fand in Bern eine Pro-Palästina Kundgebung statt. Auch schweizweit ist es zu verschiedenen Demonstrationen gekommen, so auch in Basel und Zürich.
Diese Kundgebungen wurden aber auch kritisiert. Ein jüdischer Aktivist war etwa der Meinung, dass die Stadt Zürich die Demo gar nicht hätte bewilligen sollen.
Vereinzelte Vorfälle von Antisemitismus
Teilweise wurden an solchen Veranstaltungen auch antisemitische Transparente hochgehalten. Alles in allem verliefen die Kundgebungen jedoch friedlich, dies im Gegensatz zu Deutschland und Frankreich, wo zuletzt Pro-Palästina-Kundgebungen zu Krawallen ausgeartet waren.
Verschieden Organisationen laden nun zu einer gemeinsamen Nationalen Palästina Demo ein. Die Kundgebung findet um 14.00 Uhr auf dem Bundesplatz in Bern statt. Ursprünglich hatte die Genfer Gruppierung «BDS Genève» zur Kundgebung aufgerufen.
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(ade)