Kinder in Not scheinen die Schweizer Bevölkerung zu berühren. Innerhalb eines Monats sind die gesammelten Spenden auf über 8 Millionen Franken gestiegen, schreibt die Glückskette in einer Mitteilung. «Ich war extrem beeindruckt von der grossen Solidarität und dem stetig steigenden Spendenstand», sagt Miren Bengoa, die neue Direktorin der Glückskette.
Sie sei sehr dankbar und berührt, nun sagen zu können, sass sich der gesammelte Beitrag seit dem nationalen Spendentag verdoppelt habe. «Die Bevölkerung wurde für die Situation der Kinder sensibilisiert und schloss sich unserer Überzeugung an, dass die Hilfe für Kinder und Jugendliche eine Investition in die Zukunft ist», so Bengoa weiter.
Hälfte der Spenden bleibt in der Schweiz
Mit der Hälfte der gesammelten Spenden werden Projekte im Ausland unterstützt. Diese sorgen dafür, dass Kinder und Jugendliche Zugang zu Bildung erhalten. Die andere Hälfte der Spenden bleibt laut der Glückskette in der Schweiz. Hier soll unter anderem Kindern und Jugendlichen geholfen werden, die Opfer von häuslicher Gewalt in der Familie geworden sind.