Quelle: SRF
Es ist schon ein Weilchen her: Am 13. Februar 2004 moderierte Franz Fischlin zum ersten Mal die Hauptausgabe der «Tagesschau». Während der nächsten 18 Jahre sollte der Solothurner das SRF-Publikum um jeweils 19.30 Uhr durch Kriege, Pandemien, Gesellschaftsthemen, Polit-Entscheide und Sportereignisse führen – bis und mit Donnerstagabend.
Während der Sendung wird Fischlin im Studio von zwei seiner Moderationskolleginnen überrascht.
«Das wars von mir, macheds guet»
Und dann, kurz vor 20 Uhr, spricht Fischlin nochmals selbst: «Jetzt muss ich mich sammeln... Ich will mich für die Wertschätzung während all der Jahre bei Ihnen, liebes Publikum, bedanken.» Er betont, wie wichtig qualitativ hochstehender Journalismus in Kriegs- und Pandemiezeiten sei.
Er bedankt sich bei seinem Team vor und hinter der Kamera und wünscht seinem Nachfolger Michael Rauchenstein alles Gute. Schliesslich verabschiedet er sich mit folgenden Worten: «Das wars von mir. Macheds guet.» Passend dazu läuft beim Abspann «Für immer uf di» von Patent Ochsner.
Coole Müller, emotionaler Billeter
Fischlins langjährige «Tagesschau»-Kollegin Beatrice Müller blieb bei ihrem Abschied im April 2013 ähnlich cool:
SRF-Sport-Journalist Jann Billeter war da bei seiner letzten Sendung im August 2021 schon ein wenig emotionaler, wie er auch selbst anmerkte:
(mhe)