(gb.) Die Coronakrise habe die Not von Menschen in schwierigen oder prekären Lebenslagen noch verschlimmert, schreibt die Glückskette am Donnerstag in einer Mitteilung. Um Menschen zu helfen, die Situation zu überbrücken, verteilt die Glückskette das Geld an langjährige Partnerorganisationen wie die Caritas und das Schweizerische Rote Kreuz.
Im Zuge der Krise sind auf nationaler Ebene die Heilsarmee, Les Centres sociaux protestants, Pro Infirmis, Pro Juventute, Pro Senectute, das Schweizerische Arbeitshilfswerk SAH, die Winterhilfe und die Dachorganisation der Frauenhäuser dazugekommen. 71 weitere Organisationen leisten Hilfe auf regionaler Ebene. Es geht dabei vor allem um die Verteilung von Lebensmitteln, den Transport oder die Pflege von alten und kranken Menschen, Haushaltshilfe und Heimlieferungen.
Die Auswahl der Organisationen sowie die Begleitung der Projekte erfordere einen hohen administrativen Aufwand, wie die Glückskette in der Mitteilung schreibt.