Zusätzlich zum starken Föhn kam über dem Jura ein starker Südwestwind auf, wie Meteo Schweiz am Sonntag schrieb. Verantwortlich dafür gewesen sei ein Starkwindbad in den unteren Luftschichten, das bei sich verstärkenden Temperaturunterschieden entstehe. Im konkreten Fall ist das eine Kaltfront aus Nordwesten, die heranrückt und gleichzeitiger Föhn über dem Alpenraum.
Starker #Föhn in den Alpentälern und starker #Südwestwind im Jura: Bis jetzt gab es Böen von 96 km/h in Altdorf und 81 km/h in Delémont. In den nächsten Stunden verstärkt sich der Föhn wieder, in weiten Teilen des Mittellandes bleibt es aber weiterhin recht ruhig. pic.twitter.com/845r62US5E
— MeteoSchweiz (@meteoschweiz) October 29, 2023
Die Kaltfront bringt ab Sonntagabend teils kräftige Regenfälle und allmählich Schnee bis 1500 Meter, wie SRF Meteo weiter schrieb. Lokal könne die Schneefallgrenze gar tiefer sein. Am Dienstagmorgen gibt es laut SRF Meteo auf der Alpennordseite einen Übergang zu wechselhaftem Aprilwetter mit weiteren Regengüssen.
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(sda/osc)