Die Schaffhauser Polizei sucht zusammen mit der Rega eine Person beim Rheinfall. Dies berichtet «20 Minuten». «Der Rega-Helikopter flog mehrmals im Tiefflug über den Rhein», sagt ein Leser zur Pendlerzeitung. Weiter berichtet er, dass eine Drohne im Einsatz sei. Auch Taucher sowie Polizeiboote seien vor Ort.
Die Schaffhauser Polizei bestätigt am Sonntagnachmittag gegenüber ZüriToday den Einsatz. Man suche eine vermisste Person, mehr könne man derzeit nicht sagen.
Person ist bislang immer noch vermisst
Am Sonntagabend schreibt die Schaffhauser Polizei in einer Mitteilung, dass die Person immer noch vermisst wird. Sie sei direkt unter dem Rheinfall ins Wasser gesprungen und in der Folge untergegangen.
Die sofort eingeleitete Suchaktion habe mehrere Stunden gedauert, die vermisste Person habe man bislang aber nicht bergen können. Nebst vielen Einsatzkräften der Schaffhauser Polizei standen die Kantonspolizei Zürich, die Sanität der Spitäler Schaffhausen, die Rheinrettung der Feuerwehr Weinland sowie die Rega im Einsatz.
Es handelt sich um einen jungen Mann
Die Schaffhauser Polizei sagt auf Anfrage von ZüriToday, dass sie nach einem 28-jährigen Mann aus Neuhausen suche. Die Suche sei laut der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Sonntagabend abgebrochen worden, weil die Einsatzkräfte zum Schluss gekommen seien, alle Suchmöglichkeiten seien ausgeschöpft.
Laut Goetz ist es gefährlich, ins Rheinfallbecken zu springen, weil das schäumende Flusswasser nach dem Rheinfall viel Luft enthält. Deshalb hätten Schwimmer kaum Auftrieb. Zudem gebe es in diesem Becken Wasserwalzen.
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(hap)