Das teilte Comparis am Donnerstag mit. Man arbeite mit Hochdruck gemeinsam mit Cybersecurity-Partnern an einer Lösung. Mit der sogenannten «Ransomware»-Attacke verlangen die Angreifer «Lösegeld» für eine Entschlüsselung der Daten, wie Comparis-Sprecher Michael Kuhn gegenüber AWP bestätigte. Das Unternehmen sei aber nicht auf die Forderungen eingegangen: «Wir haben kein Lösegeld bezahlt und werden auch keines bezahlen», bekräftigte Kuhn.
Derzeit sei auch die Erreichbarkeit via E-Mail und Kunden-Hotline eingeschränkt, schrieb Comparis in der Mitteilung. Dies geschehe bewusst, um mögliche Zugänge zum System zu sperren. Kundendaten seien aber nach aktuellem Kenntnisstand von dem Vorfall nicht betroffen, versichert das Unternehmen.
Comparis rechnet derzeit damit, dass die Webseite «comparis.ch» im Lauf des Donnerstag wieder online sein wird. Dabei helfe dem Unternehmen, dass es regelmässig «Backups» ihrer Daten angelegt habe, wie der Sprecher bestätigte. Man bedaure die durch die Attacke verursachten Unannehmlichkeiten, so Comparis.