Trotz einer erwarteten Zunahme des Verkehrs: «Kilometerlange Staus, wie dies vor der Pandemie der Fall war, werden nicht erwartet», schreibt Viasuisse.
Wie bereits im Pandemiejahr 2020 könnten Schweizerinnen und Schweizer an Auffahrt und Pfingsten wieder mehr touristische Sehenswürdigkeiten in ihrer Nähe besuchen, statt in den Süden zu fahren. Auf den Zufahrtsstrassen zu den See- und Berggebieten ist daher mit einer Zunahme des Verkehrs zu rechnen. Bilder vom letzten Jahr zeigen, dass beispielsweise der Alpstein geradezu überrannt wurde.
«Situation in Nachbarländern könnte Reiseverhalten beeinflussen»
Viasuisse geht davon aus, dass wie an Ostern auch an Auffahrt und Pfingsten vor allem Verkehrsteilnehmende aus der Deutschschweiz in Richtung Süden unterwegs sein werden. «Zudem könnte die Situation in den Nachbarländern auf das Reiseverhalten einen Einfluss haben.» So will etwa Italien ab Mitte Mai seine Regionen für ausländische Touristinnen und Touristen wieder öffnen. Es sei daher davon auszugehen, dass die Gotthardachse ebenfalls von Reisenden aus anderen Ländern genutzt werden könnte.
Quelle: Keystone-SDA
Ausweichmöglichkeit: San-Bernardino-Route
Wer den Stau auf der Gotthardachse umgehen will, der kann über die San-Bernardino-Route auf der A13 ausweichen. Diese eignet sich besonders für diejenigen, die aus dem Grossraum Zürich oder der Ostschweiz kommen. Ausserdem werden einige Alpenpässe bereits geöffnet sein und können als Alternativrouten genutzt werden.
(pd/red.)