Vier der fünf Angeklagten, welche eine UBS-Filiale in Genf überfallen haben sollen, wurden am Mittwoch schuldig gesprochen. Der Raubüberfall hatte sich im September 2013 in der Nähe des Genfer Hauptbahnhofs ereignet. Drei Männer hatten sich als Polizisten ausgegeben und waren in die Wohnung der Mutter eines Bankangestellten einer UBS-Filiale eingedrungen. Dort hatten sie die Personen in der Wohnung gefesselt und Fotos von ihnen gemacht.
Diese Bilder wurden dem Kassierer der UBS gezeigt, als er vor dem Gebäude eine Pause machte. Aus Angst um das Leben seiner Angehörigen ging der Angestellte zum Tresor der Bank und füllte zwei Taschen mit Geldscheinen. Er übergab sie den Räubern, die daraufhin flüchteten. Die Beute belief sich auf 1,25 Millionen Franken.
(sda/baz)