Damit verbunden war eine Wartezeit von zweieinhalb Stunden, um durch den 17 Kilometer langen Strassentunnel ins Tessin gelangen zu können, wie der Touring-Club der Schweiz (TCS) auf dem Kurznachrichtendienst X bekannt gab.
#A2 - Luzern -> Gotthard - zwischen Erstfeld und Göschenen Überlastung, 14 km Stau, Zeitverlust von bis zu 2 Stunden und 20 Minuten
— TCS Verkehr Gotthard (@TCSGotthard) April 27, 2024
Der Stau war im Verlaufe des Morgens kontinuierlich angewachsen und hatte nach 11.15 Uhr bereits eine Länge von zehn Kilometern überschritten. Damit die Autofahrerinnen und Autofahrer den Stau nicht auf der Kantonsstrasse umfahren, sind die Einfahrten in Göschenen und Wassen von der Kantonspolizei Uri gesperrt worden
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Kurz vor dem Mittag, nachdem die stehende Autokolonne auf zwölf Kilometer angewachsen war, musste der Gotthard-Strassentunnel auch noch wegen eines Pannenfahrzeugs vorübergehend gesperrt werden.
Behinderungen auch im Bahnverkehr
Als Alternative zur überlasteten Gotthardstrecke empfahlen die Behörden die San-Bernardino-Route durchs Bündnerland.
Auch im Bahnverkehr kam es für kurze Zeit Richtung Süden zu Behinderungen. So sorgte eine Strompanne auf der Strecke Spiez - Brig vor dem Mittag vorübergehend für Verspätungen und Zugausfälle.
Aber nicht nur die Nord-Süd-Achsen kamen an die Grenzen ihrer Kapazitäten. So meldete der TCS auch von der Autobahn A1 zwischen Zürich und St. Gallen und von der Autobahn A3 zwischen Basel und Zürich sowie im Raum Bern teilweise stockenden Verkehr wegen Verkehrsüberlastung.
(sda/red.)