Das Ziel sei es, dafür zu sorgen, dass der inländische Verkehr möglichst nicht betroffen werde, teilt die SBB am Montag mit. Man sei in engem Austausch mit der Deutschen Bahn. Die Auswirkungen des Bahnstreiks in Deutschland seien im Detail zur Stunde noch unklar.
Die SBB will ihre Kundinnen und Kunden so rasch wie möglich über die Auswirkungen des Streiks auf die Schweiz informieren. Sie empfiehlt, Reisen nach oder durch Deutschland auf einen anderen Zeitpunkt zu verschieben. Im Rahmen einer Sonderkulanz der Deutschen Bahn haben Reisende die Möglichkeit, ihre Reise zu verschieben und das Ticket früher oder später zu nutzen.
Die Lokführergewerkschaft GDL hat die Beschäftigten der Deutschen Bahn in der Nacht auf Montag zum nächsten Streik aufgerufen. Dieser werde im Personenverkehr am frühen Mittwochmorgen um 2.00 Uhr beginnen und bis Montag kommender Woche, 18.00 Uhr andauern. Die Gewerkschaftsmitglieder bei der für Güterverkehr zuständigen DB Cargo sind bereits ab Dienstag, 18.00 Uhr zum Streik aufgerufen.
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(sda)