Wenn man sich schon einen neuen Fernseher anschaffen will, macht das diesen Monat besonders viel Sinn. Gleich drei Super-Schnäppchen-Tage stehen im November im Kalender. Am 11. November fand bereits der Singles Day statt, am Freitag 25. November ist Black Friday und wie es sich gehört am darauffolgenden Montag, Cyber Monday.
Kaufkraft geht zurück
Aber wie viel geben Schweizerinnen und Schweizer eigentlich fürs Shoppen an diesen Tagen aus? Wie die Plattform «Blackfriday.ch» schreibt, nicht mehr so viel, wie auch schon. Sie rechnen damit, dass der Umsatz dieses Jahr rund 30 Millionen Franken geringer ausfallen werde. Immerhin 470 Millionen Franken sollen es trotzdem sein.
Den Rückgang begründet die Plattform mit den gestiegenen Lebenserhaltungskosten, aber auch mit der gleichzeitig stattfindenden Fussball-WM. Im Jahr 2020 waren die Schweizerinnen und Schweizer kauffreudiger. Von den befragten Personen planten fast 90 Prozent von Black-Friday-Aktionen zu profitieren. Aktuell liegt der Prozentsatz bei 68 Prozent.
Schon vor Rabatt-Tag zugeschlagen
Das Budget bleibt ungefähr gleich und zwar unter 300 Franken. Impulskäufe nehmen immer weiter ab, schreibt die Plattform. Am meisten geshoppt werden Mode, Accessoires und Haushaltsgeräte. Viele Gadget-Anbieter haben im Hinblick auf die Fussballweltmeisterschaft schon im Vorfeld Aktionen lanciert. Aus diesem Grund könnte der Umsatz bei Hightech-Geräten eher abnehmen.
(roa)