(dpo) Die Straumann Gruppe meldet für das dritte Quartal 2020 einen Umsatz von 370 Millionen Franken. Das entspricht einem Wachstum von 8 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst. Der Zahnimplantathersteller führt das Wachstum auf den Nachholbedarfs bei restaurativen Eingriffen und Implantatoperationen zurück.
Viele Praxen hätten den coronabedingten Behandlungsrückstau reduzieren können. Dadurch verzeichnete Straumann laut eigenen Angaben in allen Regionen einen Wachstum, mit Ausnahme von Lateinamerika, wo sich die Coronapandemie stärker auswirkte.
Allerdings sind die Auswirkungen der Pandemie bei Straumann immer noch spürbar. Von Januar bis September 2020 erzielte die Gruppe einen Umsatz von 976 Millionen Franken, was einem Rückgang von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Die Gruppe bleibt angesichts der steigenden Coronainfektionen «vorsichtig», was die Geschäftsentwicklung in den kommenden Monaten betrifft.