Neben Berset nahm auch die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch an der Eröffnung des ZFF teil. Ebenfalls geladen waren Sänger Baschi mit Ehefrau Alana Netzer, die Schauspieler Joel Basman und Carol Schuler sowie Moderatorin Christa Rigozzi und Model Manuela Frey.
Für sie war am Donnerstag der grüne Teppich vor dem Kongresshaus ausgerollt. Grün ist dieser Teppich am ZFF deshalb, weil das ganze Festival gemäss den Organisatoren klimaneutral ist.
Kulturminister Alain Berset erinnert sich an sein erstes Erlebnis im Kino zurück. «Ich glaube, den ersten Film, den ich im Kino gesehen habe, war ‹Bambi›», sagt Berset ins Today-Mikrofon. «Ich habe geweint, weil es am Ende einen traurigen Moment gibt.»
Auf dem Programm stand am Eröffnungsabend die schwarze Komödie «Dream Scenario» des norwegischen Regisseurs Kristoffer Borgli, der am Eröffnungsabend ebenfalls anwesend war. In der Hauptrolle ist Hollywood-Star Nicolas Cage zu sehen. Der Film über einen glücklosen Familienvater, dessen Leben aus den Fugen gerät, feiert in Zürich seine Europapremiere.
Weniger grosse Namen wegen Streik
Das Zurich Film Festival wartet in den kommenden Tagen auch mit internationalen Stars auf - auch wenn diese vielleicht nicht ganz an einzelne grosse Namen früherer ZFF-Ausgaben herankommen. Grund dafür ist der Streik von Schauspielern und Drehbuchautoren in Hollywood, der auch für öffentliche Auftritte gilt.
Trotzdem konnte das ZFF einige Filmgrössen von Weltformat anlocken, so etwa Jessica Chastain, Diane Kruger, Wim Wenders, Ethan Hawke und den dänischen Bond-Bösewicht Mads Mikkelsen. Das ZFF, bei dem insgesamt 148 Filme gezeigt werden, dauert bis am 8. Oktober.
(sda/jos)
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