Auf der Tertiärstufe besuchten etwa 71 Prozent eine Universität (UH), 23 Prozent eine Fachhochschule (FH) und 6 Prozent eine Pädagogische Hochschule (PH), wie das Bundesamt für Statistik am Dienstag ausführte.
Am dichtesten war das Mitarbeiternetz an den Unis, wo sich 3,5 Studierende eine Betreuungsperson teilten. Am wenigsten Personal wurde an den Fachhochschulen benötigt, wo auf sieben Studierende eine Angestellte oder ein Angestellter kam.
An Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen wurden 65 Prozent der Gesamtkosten auf die Grundausbildung verwendet, während an den Universitäten knapp 60 Prozent des gesamten Aufwands in Forschung und Entwicklung floss.
Bei der Finanzierung trug der Bund 47 Prozent der Lasten der Unis, während er an den Pädagogischen Hochschulen nur 2 Prozent des Aufwands beisteuerte. Es waren die Kantone, welche die Kosten der letzteren zu 83 Prozent bestritten. Den Aufwand der Fachhochschulen deckten die Kantone etwa zur Hälfte, der Bund beteiligte sich mit einem guten Viertel. Der Rest von 21 Prozent kam aus dem privaten Sektor. Bei den Unis machte dieser Anteil 18, bei den PHs 15 Prozent aus.