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Dank smarter Heizungssteuerung zu mehr Effizienz und Komfort

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Dank smarter Heizungssteuerung zu mehr Effizienz und Komfort

· Online seit 04.10.2024, 00:00 Uhr
In den letzten Jahren liessen sich zehntausende Zweitwohnungsbesitzerinnen und Ferienhausbesitzer von den Vorteilen einer Heizungsfernsteuerung überzeugen. Aktuelle Erfolgsbeispiele und ein neu lancierter Wettbewerb sollen diesen Trend noch verstärken.

Von Adelboden bis Zermatt: Ein Grossteil der rund 700’000 Zweitwohnungen in der Schweiz wird gemäss Schätzungen des Bundesamts für Energie immer noch während der ganzen Wintersaison beheizt, obschon sie in dieser Zeit oft über Wochen leer stehen. Grund dafür ist die Angst vieler Besitzerinnen und Besitzer, bei einem spontanen Besuch in einer kalten Wohnung übernachten zu müssen, wenn die Heizung vor der letzten Abreise zurückgedreht wurde.

Seit einigen Jahren gibt es für solche Fälle eine sehr einfache und kostengünstige Option – die Heizungsfernsteuerung. Die Auswahl an Lösungen für die unterschiedlichen Heizungstypen ist inzwischen riesig, und neben den Einsparungen versprechen solche Systeme oft einen markanten Komfortgewinn. So lässt sich die Temperatur bei vielen Systemen übers Smartphone für jeden Raum punktgenau fernsteuern, damit sie den individuellen Bedürfnissen entspricht.

Enormes Einsparpotenzial dank smarter Heizlösung

Gemäss Modellrechnungen können mit der Installation einer Fernsteuerung bis zu 60 Prozent Energie gespart werden. Ein Potenzial, das für die Schweizer Energieversorgung angesichts der enormen Anzahl Ferienwohnungen nicht zu vernachlässigen ist. Würden alle Zweitwohnungen mit einer Fernbedienung ausgerüstet, könnten jährlich 2000 GWh gespart werden – dies entspricht dem Energieverbrauch aller Haushalte in Bern und Lausanne. Im Rahmen des Programms «MakeHeatSimple» engagiert EnergieSchweiz sich zusammen mit seinen Partnern seit fünf Jahren dafür, den Heizwärmebedarf von Zweitdomizilen zu senken. Die Kampagne klärt Eigentümerinnen und Eigentümer über die Vorteile von Fernsteuerungen auf und nimmt sie mit zahlreichen Hilfestellungen an die Hand. Mit Erfolg: Gemäss Bundesamt für Energie konnten seit Beginn der Kampagne insgesamt 60'000 neue Fernbedienungssysteme installiert werden.

Ein Mehrfamilienhaus in Zermatt macht’s vor

Befeuert wird der Trend hin zu Heizungsfernsteuerungen nicht zuletzt durch Erfolgsgeschichten wie der nachfolgenden über ein Mehrfamilienhaus in Zermatt mit Baujahr 2000. Sechs der insgesamt fünfzehn Wohnungen wurden dort in den letzten acht Jahren mit einer Heizungsfernsteuerung ausgestattet. Statt der üblichen 12° Celsius einigte sich die Stockwerkeigentümergemeinschaft darauf, die Temperatur bei Abwesenheiten lediglich auf 15° Celsius zu drosseln. Trotz dieser Einschränkung konnte der Wärmebedarf in den ausgerüsteten Wohnungen seither um bis zu 40 Prozent reduziert werden.

Adrian Wälchli, der seit über 20 Jahren eine Ferienwohnung in dem ölbeheizten Gebäude besitzt und diese regelmässig mit seiner Familie nutzt, ist vom Resultat begeistert. Er hat bereits vor einigen Jahren eine Fernsteuerung in seiner Wohnung installiert, nachdem ein Nachbar von der Möglichkeit erzählt hatte. Wälchli erinnert sich: «Davor war die Wohnung bei unserer Ankunft jeweils eiskalt und wir mussten Elektroöfen anmachen, bis die Heizung eingesprungen ist – das war alles andere als energieeffizient.» Heute kann er die Beheizung der Wohnung bequem per App steuern und damit bereits vor seiner Ankunft für behagliche Raumtemperaturen sorgen.

Von der Planung bis hin zur Umsetzung der Fernsteuerungslösung sei alles unkompliziert verlaufen. «Der ganze Prozess war sehr angenehm», berichtet Wälchli. Auch vertragliche Anpassungen betreffend die Miteigentümerschaft seien nicht nötig gewesen. Seither kann die Familie die Temperaturen in den verschiedenen Räumen der Wohnung ganz ihren Bedürfnissen anpassen, was nicht nur angenehm, sondern auch effizienter ist. «Es ist fortschrittlich, man verschwendet keine Energie und die Flexibilität bei der individuellen Steuerung sowie die Vorheizfunktion sind bestechende Vorteile», so Wälchli weiter. Seine Familie kann sich inzwischen sogar vorstellen, die Heizungsfernsteuerung künftig auch an ihrem Hauptwohnsitz im Aargau zu installieren.

MakeHeatSimple bietet niederschwelligen Einstieg ins Thema

Wer sich für die Installation einer Fernsteuerung interessiert, findet auf MakeHeatSimple.ch weiterführende Informationen und Tools. So können Interessierte zum Beispiel das persönliche Einsparpotenzial mit dem Online-Kalkulator berechnen oder individuelle Auskünfte über den Chatbot einholen. Ausserdem liefert die Website eine Übersicht mit Adressen von potenziellen Installationspartnern sowie Erfahrungsberichte von aktiven Nutzern. Schliesslich wird auf MakeHeatSimple.ch in diesen Tagen auch ein neuer Wettbewerb lanciert, bei dem man sich mit etwas Glück eine neue Heizungsfernsteuerung sichern kann.

MakeHeatSimple ist ein nationales Programm von EnergieSchweiz zur Förderung von Heizungsfernsteuerungen in Zweitwohnungen. Die Kantone Bern, Freiburg, Glarus, Graubünden, Jura, Schwyz, Tessin, Waadt und Wallis unterstützen das Projekt ebenso wie über 50 Gemeinden und Tourismusregionen. Bei der Umsetzung arbeitet das Team von MakeHeatSimple eng mit EIT.swiss (Verband der Elektrobranche) sowie mit suissetec (Verband für Gebäudetechniker) und deren regionalen Mitgliedern zusammen. Hinzu kommen zahlreiche Partnerfirmen, zum Beispiel die Systemhersteller.

veröffentlicht: 4. Oktober 2024 00:00
aktualisiert: 4. Oktober 2024 00:00
Quelle: zVg