«Shaqiri ist die Nummer eins» – «Provinz» über ihre Musik, die Schweiz und Fussball
Quelle: FM1Today/Lukas Schmidt/Sven Lenzi/Linda Hans/Cynthia Sieber
«In erster Linie wollen wir den Leuten ein gutes Gefühl geben, aber sie auch zum Nachdenken bringen. Deshalb sind auch oft kritische Texte dabei», sagt Moritz Bösing, Bassist und Sänger der deutschen Indie-Pop-Band «Provinz».
Die vierköpfige Band aus dem oberschwäbischen Vogt spielt bereits zum zweiten Mal am OpenAir St.Gallen. Dieses Jahr aber nicht mehr auf der Sternenbühne, sondern auf der Sitterbühne.
Provinz auf Klassenfahrt
Leadsänger Vincent Waizenegger gefällt es gut am OASG: «Es ist sehr schön hier in St.Gallen – mitten im Wald.» Auch mit ihrem letzten OASG-Auftritt verbinden die vier gute Erinnerungen. Besonders auch ans Essen.
Natürlich ist ihr Auftritt im Sittertobel nicht das einzige Konzert diesen Sommer, darum stellt sich die Frage: Wie ist das Tour-Leben denn so? «Es ist wie Klassenfahrt. Irgendwie immer gleich, aber gleichzeitig auch immer etwas Neues», sagt Leon Sennewald, Schlagzeuger und Sänger von Provinz.
«Entscheidet sich auf dem Platz»
Festivalauftritte haben immer einen eigenen Charakter. Meist sei zwar gute Stimmung, aber gemäss Robin Schmid – Sänger und Klavierspieler von «Provinz» – weiss man nie genau wie's wird: «Das ist jetzt ein Fussballspruch, aber: Es entscheidet sich auf dem Platz.»
Und wenn wir schon beim Fussball sind: Wir haben die Bandmitglieder einige Fussballer aus Deutschland und der Schweiz einstufen lassen. «Shaqiri ist die Nummer eins», findet Waizenegger. Diese Meinung teilen seine Bandkollegen nicht – die Nummer eins geht an das deutsche Talent Jamal Musiala.
Das ganze Interview und wie sie die restlichen Fussballer letztlich eingestuft haben, siehst du im Video.
ostwind.ch/bis25