· Online seit 12.06.2020, 09:30 Uhr
Wer abends ein Glas Wein trinkt oder sich nach der Arbeit mit den Kollegen auf ein Bier trifft, fällt in der Gesellschaft nicht auf. Doch muss man sich schlecht fühlen, wenn man nicht mehr auf sein Feierabendbier verzichten mag? «Nein», findet der pensionierte Suchtexperte Jürg Niggli. «Suchtmittel gehören in unserer Welt dazu und wir müssen nicht so tun, als wären sie nicht da. Sie haben sogar positive Seiten.»
Welche das sind und ob man gewisse Drogen nicht besser legalisieren würde, darüber sprechen wir mit Jürg Niggli, der 24 Jahre lang die «Stiftung Suchthilfe» in St.Gallen geleitet hat, in unserem aktuellen «Gott und d’Welt»-Podcast.