So war der Freitag am OpenAir St.Gallen

«Es ist immer mega geil», sagen Ben und Björn. Die beiden haben erst einmal abgecheckt, wo sich was befindet und haben sich auf den Weg gemacht - vor allen Dingen, um eine gute Zeit zu haben. Sie beide sind wohl bis am Sonntag im Tobel, gehen aber regelmässig nach Hause. «Wir geniessen den Heimvorteil», sagen sie.

Die beiden Freunde freuten sich an diesem zweiten Festivaltag vor allem auf K.I.Z, lassen sich aber auch treiben. «Auf den Sonntagmorgen und auf vieles mehr freue ich mich». Wer noch nie am OASG war, erhält Tipps von den zwei Männern: «Unbedingt einfach kommen. Die Stimmung ist immer so gut», sagen sie.

«Freitag ist mein Lieblingstag»

Am zweiten Festivaltag kämpft man sich zwischen der Hitze und Sonne dennoch mit Schlamm herum - kein OpenAir St.Gallen ohne etwas Dreck. «Das gehört dazu, das stört uns sicherlich nicht», sagt Nicole aus Wittenbach. Und während sich das Publikum teilweise durch die klebrigen Massen kämpft, spielten Tom Odell, Provinz, Dabu Fantastic Queens of the Stone Age und K.I.Z.

Tanzend, lachend und freudig ging der Freitag in die gute zweite Runde und je länger der Tag, desto tanzwütiger die Stimmung. «Der Freitag ist mein Lieblingstag. Nie vergessen darf man aber die Gummistiefel und die gute Laune», sagt Lara aus Wittenbach.

Und ja, da mag sie recht behalten – gerade, wer im Sittertobel schläft, ist froh, mit trockenen Füssen im Zelt anzukommen. Nicht zu vergessen aber, die Schuhe vor dem Zelt stehenzulassen. Dann hält sich das Zelt auch noch etwas sauberer.