Buemi, der zwei der ersten drei Rennen gewonnen hat, musste in Argentinien vom letzten Startplatz aus losfahren, weil er im Qualifying mit seinem e.dams-Auto schon früh einen Dreher zu beklagen hatte und keine vernünftige Rundenzeit mehr zustande brachte. Nichtsdestotrotz startete Buemi eine unglaubliche Aufholjagd und hätte in den letzten beiden der 35 Runden mit den letzten Energiereserven beinahe den Vogel noch ganz abgeschossen. Doch Pole-Mann Bird aus dem Team Virgin Racing liess sich nicht mehr übertölpeln.
Im Gesamtklassement behielt Buemi die Führung vor dem Brasilianer Lucas di Grassi (Abt), der als Dritter bereits 7,525 Sekunden einbüsste. Die Schweizerin Simona De Silvestro, die diese Elektromeisterschaft im Andretti-Team bestreitet, kam mit über 36 Sekunden Rückstand auf Rang 14.