Sie verlieren den Schlagermatch gegen die Erzrivalinnen aus Schweden, die Olympiasiegerinnen 2018, 5:6 nach Zusatz-End.
Die zweifachen Weltmeisterinnen Melanie Barbezat, Esther Neuenschwander, Silvana Tirinzoni und Alina Pätz vom CC Aarau haben trotz der Niederlage alle Trümpfe in der Hand. Sie bleiben der alleinige Leader und müssen nach aller Wahrscheinlichkeit nur noch eine der drei verbleibenden Round-Robin-Partien (gegen die USA, Südkorea und Japan) gewinnen, um in die Halbfinals vorzustossen.
Mit der Halbfinal-Qualifikation allein werden sich die Schweizerinnen allerdings nicht zufriedengeben. Das nächste Ziel ist der 1. Platz in der Round Robin. Als Erste würden sie die Spiele ab den Halbfinals jeweils mit dem Vorteil des letzten Steins beginnen können. Dieser Vorteil ist gerade in einem Duell zwischen zwei untereinander ebenbürtigen Teams von hohem Wert, denn er bedeutet in der Praxis schon ungefähr einen Stein Vorsprung, noch bevor die Partie beginnt.