Der FC St.Gallen ist ordentlich in die erste Saison unter Peter Zeidler gestartet. Nach vier Spielen steht man mit sieben Zählern auf dem dritten Tabellenplatz. Davon will der FCSG-Trainer Peter Zeidler aber nichts wissen: «Man sollte vor dem zehnten Spieltag nicht auf die Tabelle schauen. Das lässt einem die falschen Schlüsse ziehen».
«Luzern ist noch stärker geworden»
Für den Gegner vom Sonntag, den FC Luzern, ist die Saison anders angelaufen. Nur drei Punkte haben die Innerschweizer, liegen auf dem Barrage-Platz. Trotzdem hat Peter Zeidler Respekt vor dem FC Luzern. Denn die Mannschaft wird in einer ähnlichen Aufstellung auflaufen, wie vor drei Monaten, als der FCSG 2:3 verlor. «Sie kommen mit der identischen Mannschaft, sind sogar noch stärker geworden, dank dem Mittelstürmer aus Nigeria».
«Sieg ist das, was zählt»
Bei allem Respekt, St.Gallen will und muss gewinnen. «Das ist das was zählt», sagt Zeidler. Das Team hätte einen Plan. Jetzt müsse die Mannschaft diesen auf den Platz bringen. «Das haben wir bis jetzt nicht immer geschafft», sagt Zeidler.
Als Glück wertet Peter Zeidler, dass er die Statistik nicht genau kennt. In der Vergangenheit stoppte der FC Luzern gegen St.Gallen oft eine Niederlagenserie. Ein Blick zurück zeigt: Die letzten fünf Meisterschaftsspiele hat der FCSG gegen den FCL verloren. Zeidler: «Das interessiert mich wirklich null.»
Spieler müssen die Schulbank drücken
Dafür hat der ehemalige Französischlehrer grosses Interesse daran, dass alle seine Schützlinge Deutsch lernen. Dafür müssen sechs Spieler zweimal wöchentlich die Schulbank drücken. Wieso? Das erklärt Peter Zeidler im Video selbst.