Angesichts der Resultate in der 31. Runde können beide Mannschaften mit dem einen Punkt leben. YB liegt nun fünf Zähler vor Servette an der Tabellenspitze, der FC St.Gallen bleibt nach dem Duell mit dem Meister um einen Punkt vor dem siebtplatzierten FC Luzern und damit zwei Runden vor der Zäsur auf Kurs Richtung Meisterrunde.
Stevanovic und Görtler treffen für die Espen
Aber der Spielverlauf tat den St.Gallern einmal mehr weh. Durch die Tore von Mihailo Stevanovic (10.) und Lukas Görtler (71.) waren die Gastgeber in ihrem ausverkauften, stimmungsvollen Stadion, das in diesem Jahr nicht mehr die uneinnehmbare Festung ist, mit 2:0-Führung auf gutem Weg, nach fünf Spielen ohne Sieg wieder einmal zu gewinnen. Doch das bis dahin vor allem in der zweiten Halbzeit blasse YB reagierte mit den Toren von Silvère Ganvoula (79.) und Joel Mvuka (87.).
Lukas Görtler ärgert sich
Lukas Görtler sagt gegenüber «blue TV»: «Die Enttäuschung ist riesig. Wir haben ein gutes Spiel gemacht und viel Energie auf dem Platz gezeigt. Es tut extrem weh, vor allem deshalb, weil es nicht das erste Mal passiert.» Trotzdem bleibe nichts anderes übrig, als optimistisch zu bleiben – und das Selbstvertrauen wieder aufzubauen. Dieses habe im Vergleich zur Hinrunde nachgelassen.
Seit dem 24. Februar hat St.Gallen nicht mehr gewonnen und seither sieben Tore in der Schlussviertelstunde kassiert, die ihnen zehn Punkte gekostet haben. Die Ostschweizer spielen in den letzten zwei Qualifikationsrunden noch daheim gegen Yverdon und beim FC Zürich.
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(sda/red.)