Der FC St.Gallen verpasste in der ersten Stunde viele Möglichkeiten, um den erlösenden Treffer zu erzielen. Die in den letzten Partien so effizienten Stürmer, Chadrac Akolo und Willem Geubbels, waren diesmal trotz Chancen erfolglos. Beide scheiterten mehrmals am starken GC-Keeper Justin Hammel. Zudem traf Konrad Faber mit einer Flanke nur den Innenpfosten.
Glück für St.Gallen, Pech für GC, dass das Tor schliesslich dann fiel, als die Zürcher die Partie ausgeglichener gestalteten. In der 81. Minute sah Schiedsrichter Lukas Fähndrich im Strafraum von GC beim Zweikampf zwischen Jovan Milosevic und Ayumu Seko ein Foul des Japaners.
Der ähnlich rustikal ins Duell eingestiegene Milosevic verwertete den Penalty. Die Führung geriet nachmals in Gefahr, doch St.Gallens Goalie Lawrence Ati Zigi war zur Stelle, um die drei Punkte beim Abschluss von Kristers Tobers aus elf Metern festzuhalten.
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Der FC St.Gallen konnte damit seinen Erfolgslauf fortsetzen. Keine Selbstverständlichkeit angesichts des dichten Programms, das die Mannschaft von Trainer Enrico Maassen seit Saisonstart bewältigen muss. Am Donnerstag reisen die St.Galler zu Slask Wroclaw nach Polen und drei Tage später geht es im Schweizer Cup zu den Amateuren von Malcantone.
(red.)