Fazit: Wer nach einer ansprechenden ersten Hälfte mit weiteren intensiven 45 Minuten gerechnet hatte, wurde bitter enttäuscht. Trotz angenehmen Temperaturen schienen beide Mannschaften bereits nach 45 Minuten ihr Pulver verschossen zu haben. Nur so lässt sich der Leistungsabbau in der zweiten Halbzeit erklären. War das Spiel der Espen im ersten Durchgang geprägt von schnellen und teils auch gefährlichen Vorstössen, verhielten sich die St.Galler nach dem Platztausch viel zu statisch. Gleiches gilt für die Gäste, die ähnlich harmlos und fehleranfällig spielten und ihren Teil dazu beitrugen, dass die Partie streckenweise auf sehr tiefem Niveau ausgetragen wurde.
Gegen YB wird den St.Gallern eine solche Performance nicht reichen, zumal man wenigstens auf einen Punkt angewiesen sein wird, wenn man sich die direkte Konkurrenz aus dem Kanton Zürich vom Hals halten will.
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