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Ex-FCSG-Sportchef heisser Kandidat bei Champions-League-Team

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Ex-FCSG-Sportchef heisser Kandidat bei Champions-League-Team

· Online seit 11.10.2024, 15:44 Uhr
Seit dem Abschied vom FC St.Gallen im Januar ist Alain Sutter ohne Job im Fussballbusiness. Das könnte sich bald ändern. Der österreichische Verein Sturm Graz bekundet angeblich Interesse am Schweizer.
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In seinen sechs Jahren beim FC St.Gallen hinterliess Alain Sutter viele Spuren. Der Sportchef tätigte kluge Transfers und etablierte den Verein in der erweiterten Ligaspitze. Jordi Quintillà, Lukas Görtler und Lawrence Ati Zigi sind nur drei Beispiele für Spieler, die Sutter nach St.Gallen lockte.

Seine Arbeit beim FC St.Gallen fand weit über die Region hinaus Anerkennung. Im Sommer 2019 galt er deshalb als Topfavorit für den Posten des Sportlichen Leiters bei der Schweizer Nati. Sutter hielt dem FCSG allerdings die Treue.

Bereits Nürnberg wollte Sutter verpflichten

Auch danach blieb seine Arbeit nicht unbemerkt. Nach seiner Trennung vom FCSG vor einem halben Jahr war es deshalb nur eine Frage der Zeit, bis ihm ein neuer Posten offeriert werden würde. Nürnberg soll interessiert gewesen sein, jetzt streckt ein nächster Klub seine Fühler aus.

Wie das Fussballportal «4-4-2.ch» berichtet, ist der amtierende österreichische Meister Sturm Graz daran interessiert, Sutter als neuen Sportchef zu verpflichten. Dies, nachdem der bisherige Amtsinhaber Andreas Schicker den Klub in Richtung Deutschland verlassen hat und neu bei der TSG Hoffenheim die Fäden in der Hand hält.

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Sutter wird als Topkandidat gehandelt

Alain Sutter sei der Wunschkandidat der Steirer. Diese Aufgabe dürfte für den Schweizer Ex-Internationalen durchaus reizvoll sein. Die Grazer führen die Tabelle in Österreich nach neun Runden an und sind auch in der Champions League vertreten. Dort steht der Klub nach zwei Spieltagen allerdings noch ohne Punkte da.

Sutter wäre nicht der Erste, der nach seiner Zeit bei den St.Gallern seine Karriere bei den Steirern fortsetzt. Charles Amoah hatte in der Meistersaison 2000 mit seinen 26 Treffern wesentlichen Anteil am bislang letzten Titel der Espen. Danach wechselte er für die Rekordablösesumme von knapp vier Millionen Euro zu Sturm Graz. Dort konnte er allerdings nicht an seine Erfolge in der Ostschweiz anknüpfen.

veröffentlicht: 11. Oktober 2024 15:44
aktualisiert: 11. Oktober 2024 15:44
Quelle: FM1Today

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