Alle Teams der Super League haben in erster Instanz die Lizenz für die nächste Saison bekommen. Der FC St.Gallen ist in Besitz einer «Lizenz 1», das heisst, dass die Espen nächste Saison auch an den Uefa-Wettbewerben teilnehmen dürfen.
Die Aufstiegskandidaten aus der Challenge League haben ebenfalls Lizenzen bekommen, der FC Wil dürfte nächste Saison in der Super League spielen. Rapperswil-Jona und Vaduz haben die Lizenz für die Challenge League beantragt und ebenfalls bekommen.
Keine Lizenz für die Challenge League bekommt in erster Instanz der SC Brühl, der derzeit auf Rang 6 der Promotion League steht. Ebenfalls keine Lizenz für die zweithöchste Schweizer Liga bekommt die AC Bellinzona – aktuell auf Platz 9 der Challenge League. «Die Spielberechtigung wurde aus finanziellen und rechtlichen Gründen verweigert», heisst es. Die Tessiner können dagegen noch Rekurs einlegen.
Aus der Promotion League dürfen derzeit nur Etoile Carouge und Rapperswil-Jona aufsteigen. Der SC Brühl, der FC Baden, der FC Breitenrain und Stade Nyonnais können gegen den Entscheid Rekurs einlegen und ihre Dossiers nachbessern. Die Entscheide der zweiten Instanz gibt es am 26. Mai.
Lizenz I oder II | Lizenz III | Ohne Lizenz |
FC Basel (I) | Etoile Carouge | AC Bellinzona |
GC (I) | Neuchâtel Xamax | FC Baden |
FC Lugano (I) | FC Rapperswil-Jona | FC Breitenrain |
FC Luzern (I) | FC Schaffhausen | SC Brühl |
Servette FC (I) | FC Vaduz | Stade Nyonnais |
FC Sion (I) | ||
FC St.Gallen (I) | ||
Young Boys (I) | ||
FC Zürich (I) | ||
FC Winterthur (II) | ||
FC Aarau (II) | ||
FC Lausanne-Sport (II) | ||
FC Stade-Lausanne-Ouchy (II) | ||
FC Thun (II) | ||
FC Wil (II) | ||
Yverdon Sport (II) |
Die Lizenz I berechtigt zur Teilnahme an den Uefa-Wettbewerben und berechtigt zur Teilnahme an der Super League. Für letztere genügt auch eine Lizenz II. Mit einer Lizenz III kann ein Club in der Challenge League antreten.
(red.)