Trainer Enrico Maassen konnte es sich leisten, Leistungsträger wie Albert Vallci, Bastien Toma oder Chadrac Akolo auf der Ersatzbank zu lassen. Da das kasachische Aufbäumen ausblieb, hatten die St.Galler keine Mühe, den klaren Vorsprung aus dem Hinspiel zu verteidigen.
Torchancen waren in der weitgehend ereignislosen Partie auf beiden Seiten lange Mangelware. Die Entscheidung fiel, als die Gäste ab der 68. Minute nach einem Platzverweis gegen Tobol in Überzahl agieren konnten. Fünf Minuten später erzielte Neuzugang Moustapha Cissé den einzigen Treffer der Partie.
Die Ostschweizer machten es damit besser als der FC Basel, der im Vorjahr in der gleichen Qualifikationsrunde am gleichen Gegner mit 3:4 gescheitert war. Für den FC St.Gallen geht das europäische Abenteuer weiter.
Nun müssen die Espen noch zwei Runden überstehen, um in die Gruppenphase der Conference League zu kommen. Nächster Gegner ist Slask Wroclaw aus Polen, wobei St.Gallen im Hinspiel Heimrecht geniesst.
Das Hinspiel findet am Mittwoch, 7. August, im Kybunpark um 20.30 Uhr statt. Fans mit Saisonabo bekommen das Vorkaufsrecht für Tickets, der normale Verkauf startet am Montag um 14 Uhr, die Eintritte sind wieder wie bereits gegen Tobol reduziert. Rückspiel ist am 14. oder 15. August.
(sda/red.)
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